Fritz-Wunderlich-Musiktage 2021

Fritz-Wunderlich-Musiktage 2021: Kurzbiographie der Preisträger

Porträt Serafina_Starke

Die deutsche Sopranistin Serafina Starke wurde im Jahr 2000 in München geboren und bekam im Alter von drei Jahren ersten Violin- und Klavierunterricht. Ihr Operndebüt gab sie mit 13 Jahren in der Rolle der Flora in Brittens „The Turn of the Screw“. Sie gewann zahlreiche Preise bei Musikwettbewerben, unter anderem mehrere erste Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ in verschieden Kategorien und wurde Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang. Serafina studiert seit 2018 an der Universität Mozarteum Salzburg im Konzertfach Gesang, 2020 nahm sie dort zusätzlich ein Violinstudium auf. Aktuell ist sie in München als Papagena in der „Zauberflöte“ im Rahmen der Kinderkonzerte der Münchner Philharmoniker und als Antiope in „Talestri“ in einer Produktion der Kammeroper München zu erleben.

Johanna_Kilburg

Johanna Kilburg, 1997 in Saarbrücken geboren, wuchs im Landkreis Kusel auf und erhielt in der dort ansässigen Musikschule ersten musikalischen Unterricht in Querflöte und Klavier. Ihre Leidenschaft für den Gesang entdeckte sie während ihres Schulmusikstudiums an der Hochschule für Musik Mainz und nahm daraufhin dort im Sommer 2019 auch ihr Gesangsstudium bei Susanne Dewald auf. Neben solistischen Tätigkeiten im Bereich Lied und Oratorium besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Prof. Hans-Christoph Begemann, Prof. Claudia Eder sowie Arila Siegert. Sie ist Mitglied in mehreren Vokalensembles wie dem Kammerchor Rhein-Main (Ltg. Niels Weigelt), dem Ensemble Clara Voce (Ltg. Alexander Müller), sowie dem Spectrum-Kammerchor (Ltg. Gerhard Polifka und Jakob Steiner).

Antonia_Modes

Antonia Modes (*1999) studiert seit 10/2019 an der HfMT München bei Frau Prof. Sindram. 
2016 sang sie am Staatstheater Kassel in dem Musical „Tom Sawyer“ die Hauptrolle. 2017 folgten dort das „Blumenmädchen“ im „Figaro“ und 2018 die Titelpartie in der Oper „Eloise“ (Karl Jenkins). Meisterkurse mit Ian Bostridge, Robert Gambill, Elisabeth Werres und ein Stipendium an der Internationalen Opernakademie IOA. Im Sommer 2019 sang sie im Kloster Haydau u.a. den Zyklus „Les nuits d‘été“ (H. Berlioz). Es folgte die Rolle als „Moth“ am Prinzregententheater mit dem Bayer. Rundfunkorchester. Ab Mai 2021 wird sie in der Ausstellung „Sonic Blossom“ in der Villa Stuck mit Schubert Liedern zu hören sein und im Sommer 2021 singt sie bei dem Immling Festival die Mutter der Madame Butterfly. 

Guenaelle_Moerth

Die junge Mezzosopranistin Guénaelle Mörth wurde 1998 geboren und wuchs in Mainz auf. Ihre Faszination für den Gesang wurde schon im Kindesalter geweckt und sie begann mit 8 Jahren im Mädchenchor „Mainz Vocal“ zu singen. Sie erhielt Gesangsunterricht bei Marina Unruh und nahm erfolgreich am Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ teil. 2018 erhielt sie das Sparkassenmusikstipendium RLP in Kooperation mit dem SWR und dem Landesmusikrat RLP. Aktuell studiert sie Gesang in der Klasse von Mezzosopranistin Prof. Michelle Breedt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

Eric_Price

Eric Price wurde 1995 in Rom geboren. Mit 5 begann er seine vokale und musikalische Ausbildung beim Tölzer Knabenchor, wo er sich bald als Solist auszeichnete; danach erhielt als Tenor maßgeblichen Unterricht bei Hartmut Elbert. 2019 absolvierte er seinen Master Konzertgesang bei KS Prof. Andreas Schmidt. Im Oktober 2019 begann er einen Lied-Master und gleichzeitig einen Bachelorstudiengang in Barock- Cello, im Bereich der historischen Aufführungspraxis bei Prof. Kristin von der Goltz. Er ist ein gefragter Konzert- und Oratoriensänger und singt mit Orchestern wie den Münchner Symphoniker, sowie im Bereich der Alten Musik mit Ensembles wie „Les Cornets Noirs“, und Concerto Köln. Seit Oktober 2020 ist er zudem Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Im Sommer 2021 gibt er sein Debut an den Innsbrucker Festwochen als „Josennah“ aus der Oper „Boris Goudenow“ von J. Mattheson.

Jonas_Mueller

Der 21-jährige Bariton Jonas Müller war 2017-2019 Student bei Prof. Daniela Sindram im Pre-College der HMTM Würzburg. 2019 begann er seinen Bachelor of Music bei Prof. Lars Woldt an der HMT München. Sein solistischer Schwerpunkt liegt auf dem Liedgesang, was durch die enge Zusammenarbeit mit dem renommierten Pianisten Gerold Huber unterstützt wird. Als Konzertsänger debütierte er 2020 im Münchner Herkulessaal unter Hansjörg Albrecht. 2019 gewann er den Dan-Canto Preis, einen internationalen Gesangswettbewerb mit Sitz in Kopenhagen. 2020 erhielt er den Förderpreis der Konzertgesellschaft München e.V. und ist seit diesem Jahr Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V.