Dass Kusel für Fritz Wunderlich mehr war als sein Geburtsort und Stätte seiner Kinder-und Jugendzeit, verdeutlicht nichts eindrücklicher, als sein „Kusellied“, mit dem er seine Heimatstadt liebevoll würdigte.
In einem Konzert in der Kuseler Turnhalle trug Fritz Wunderlich das Lied erstmals 1953 der Öffentlichkeit vor.
Der Beigeordnete Louis der Stadt Kusel bedankte sich in der Veranstaltung vor einem begeisterten Publikum mit der Aussage, “dass ein getreuer Sohn seiner Vaterstadt mit der Ermöglichung der Veranstaltung ein Geschenk darbrachte, dass wir sobald nicht vergessen werden.“
Wunderlichs Weg führte über Freiburg, Stuttgart und München auf die großen Bühnen des Gesangs. Nach Kusel kehrte er immer wieder zurück – zur Familie, Freunden und Bekannten.
Es gab viele unvergessliche Veranstaltungen in der Turnhalle. Mitwirkende waren u.a.: das Große Südwestfunk-Orchester unter Leitung von Emmerich Smola oder Hubert Giesen, Wunderlichs Begleiter am Klavier bei einem Liederabend.