Am Zugang zur Winterhelle findet man einen Gedenkstein zu Ehren von Fritz Wunderlich. Am 17. September 1976 wurde der Gedenkstein zum 10. Todestag von Fritz Wunderlich enthüllt von Horst Jansen, damaliger Vorsitzender des Verkehrsvereins. Die Initiative ging auch vom Verkehrsverein Kusel aus. Der Stein, er stammt aus dem Rammelsbacher Steinbruch, trägt in Bronzebuchstabenden den Namenszug Fritz Wunderlich sowie die Lebensdaten.
Der damalige Bürgermeister Bernhard Jäger begrüßte in seiner Ansprache Eva Wunderlich, die Ehefrau des verstorbenen Sängers, Tochter Constanze und Schwester Marianne Decker mit ihrem Gatten.
„Es ist im Laufe der Jahre eher deutlich geworden, dass der Musikwelt ein ganz „Großer“ entrissen wurde“, sagte Bürgermeister Jäger.
Er dankte deshalb dem Verkehrsverein für seine Initiative, durch diesen Gedenkstein mitgeholfen zu haben, Namen und Wirken Fritz Wunderlichs auch für kommende Generationen wachzuhalten.
Landrat Gustav Adolf Held betonte in seiner Würdigung die enge Beziehung zwischen dem Sänger und seiner Geburtsstadt Kusel und die Bewunderung, die ihm von allen Seiten entgegengebracht wurde. Er gedachte Wunderlichs mit den Worten: „In aller Welt wird es still, wenn seine Stimme ertönt, der lebte und mitten unter uns war und der doch wie ein Stern über uns aufstieg“. Die Feierstunde wurde vom Posaunenchor des Kuseler Musikvereins würdig umrahmt.