The Kusel Song
According to Werner Pfister, the text and melody of the Kusel Song (Kusellied) was written by Fritz Wunderlich while standing on the Freiburg Minster (Münsterturm) during his first years in Freiburg in 1950/51. It was written in honour of his hometown and almost became a „national anthem“ of Kusel – for those who also feel a special bond for their hometown.
Mein Kusel in der Pfalz
Ein Städtchen liegt im Pfälzerland, im Tal, so wunderschön.
Dort ist’s, wo meine Wiege stand, wohin meine Träume geh’n.
Die alte Burg schaut still ins Tal, erzählt von vergangener Zeit,
sie sah uns schon so manches Mal als Kinder voll Seligkeit.
Der Wald der war unser liebstes Ziel, der Bach war unser Meer,
der Mühlberg sah unser frohes Spiel, die Kinderzeit kommt niemals mehr.
Zieh’ in die Welt ich einst mal fort, dann bitt’ ich: Gott erhalt’s,
mein Städtchen, meinen Heimatort, mein Kusel in der Pfalz!
Wir saßen oft im Freundeskreis im schönen Schwarzwaldort.
Der Abendwind sang draußen leis’, und keiner sprach ein Wort.
Der eine kam vom Schwabenland, der andre war aus Wien,
Der dritte von der Waterkant, der vierte aus Berlin.
Das Heimweh war bei uns zu Gast, schlich sacht sich ins Gemüt,
der Abendwind es mit sich nahm, trug heimwärts auch mein Lied:
Ein Städchen liegt im Pfälzerland, im Tal, so wunderschön.
Dort ist’s, wo meine Wiege stand, wohin meine Träume geh’n.
Die alte Burg schaut still ins Tal, erzählt von vergangener Zeit,
sie sah uns schon so manches Mal als Kinder voll Seligkeit.
Der Wald der war unser liebstes Ziel, der Bach war unser Meer,
der Mühlberg sah unser frohes Spiel, die Kinderzeit kommt niemals mehr.
Zieh’ in die Welt ich einst mal fort, dann bitt’ ich: Gott erhalt’s,
mein Städtchen, meinen Heimatort, mein Kusel in der Pfalz.
Listen to the Kusellied
Kusellied (mp3)
Stadt Kusel (Hrsg.): Fritz Wunderlich und das Rundfunkochester des Südwestfunks unter der Leitung von Emmerich Smola; Mons Records Trippstadt 1996, BestNr. 715 715.
Am besten geich hier bestellen.